Beiträge von vkhh

    dann musst du das auch so schreiben ;)


    und wer geht denn zurück zu mehr hubraum?

    Klassisch Mazda, die haben ja andere Motoren Konzepte, jetzt aber auch ganz aktuell der Renault Konzern oder auch Toyota. Beim VW Konzern sind alle Motoren über 115 PS Vierzylinder und haben mindestens 1,5 L Hubraum. Mal schauen welche politischen Entscheidungen zum Verbrenner in der nächsten Zeit getroffen werden, ist ja immer ein hin und her 😟

    Nun ist es eine alte Binsenwahrheit, dass große Autos mit kleinen Motoren eher mehr verbrauchen als mit größeren Motoren. Vielleicht war also der MildHybrid nicht unbedingt die richtige Wahl. Ist wohl eher was für ruhige Fahrer zum cruisen, auch von der ganzen Auslegung des Fahrzeugs her. Muss man mögen oder sich anders orientieren. Dafür macht man ja eigentlich auch eine etwas längere Probefahrt vor der Kaufentscheidung. Seriöse Testberichte kann man auch lesen, nur letztendlich zählt doch entscheidend der persönliche Eindruck. Das hat bei mir schon des öfteren zu einer Umorientierung geführt.

    Hallo zusammen, ich hole meinen MHEV Grandland nächste Woche in NRW ab. Bestellt hatte ich ihn am 15.08.25, ging also fix mit der Fertigung.

    Wenn ich mir hier die Verbräuche anschauen sind sie zwar relativ niedrig, nur weichen doch von den angegebene 5,5 L um einiges ab.

    Mein Seat Leon ST 1.4 TSI, DSG, 150 PS war mit 4,9 L/100km angegeben und der Verbrauch lag im Sommer im Durchschnitt bei 5,2-5,6 L, Landstraße bei 4,2-4,7 L. Das ist ein Benziner mit Zylinderabschaltung, von der man aber nichts merkt, nur ein Symbol weist darauf hin. War also ein sehr sparsames Auto, fuhr auch viel spritziger als der Grandland. Dazu muss man aber auch sagen, dass der Opel ungefähr 300 kg mehr wiegt.

    Mal schauen, was bei mir an der Zapfsäule rauskommt nach den ersten 1000 km. Bin eher ein ruhiger Fahrer mit Telematik, jetzt neu. Werde dann berichten 😊

    Ich will damit aber nicht etwas gegen E-Mobilitat generell sagen, da es wohl der einzige Weg ist die Umwelt zu entlasten. Besonders im ländlichen Raum, wo man aufs Auto angewiesen ist.

    Nur jede technische Sache hat immer auch Nachteile am Anfang gehabt, die zunächst nicht absehbar waren. Außerdem muß die Technik auch bezahlbar sein und sich Käufer dafür finden.

    Wer mehr zum Thema wissen möchte ein Artikel vom ADAC Mai 2024:

    E-Auto brennt: Wie die Feuerwehr löscht und wie sicher die Autos sind https://share.google/jS46BbvgmbJuqmoHy


    Natürlich ist mir die Methode zur Luftsauerstoff Absenkung bekannt, nur dadurch kann man die chemische Reaktion in den Zellen von Lithium Batterien nicht stoppen. Präventiv werden solche Anlagen ja auch z.B. bei Serverräumen eingesetzt. Bei Lithium Pufferspeichern zur Überbrückung der Anlaufzeit von Notstromanlagen müssen natürlich die baulichen Voraussetzung zur Wasserflutung gegeben sein. Den örtlichen Feuerwehren ist dies dann auch bekannt. Bei konventionellen Batterieräumen ist das nicht notwendig.

    Die genauen Ursachen für den Schiffsuntergang der Felicity Ace im März 2022 im Atlantik sind ja noch nicht geklärt. Es entstand ein dreistelliger Millionenschaden. VW bestreitet, dass der Brand von einer Batterie eines Porsche Taycan ausgegangen ist und hält die Reederei für verantwortlich wegen mangelhaften Brandschutz.

    Also technisch kann's noch einige Probleme geben mit Lithium Batterien, solange Feststoffbatterien noch nicht serienreif und bezahlbar sind.

    also wenn du etwas behauptest, wäre es konstruktiv, das um quellen anzugeben.


    bzw. wo sind solche einsehbar? link?

    Ich hatte beruflich mit baulichen Brandschutz zu tun und mit der Frage nach Ladestationen in Tiefgaragen.

    Statistisch brennen wohl E-Autos auch nicht häufiger als Verbrenner. Nur die Brandbekämpfung funktioniert mit herkömmlichen Löschmitteln nicht. Die Akkus sind schwer zugänglich, da im Unterboden und sie müssen auf unter 90 Grad heruntergekühlt werden, damit sich keine weiteren Zellen entzünden. Das funktioniert nur mit Unmengen von Wasser oder das Fahrzeug muss in einen mit Wasser gefüllten Container oder ein ganzer Batterieraum muss mit Wasser geflutet werden können. Das war ein Problem beim Neubau des WDR in Köln noch vor Inbetriebnahme.

    Besonders problematisch ist das natürlich in Tiefgaragen und Parkhäusern. In Berlin ist mal ein ganzes Busdepot abgebrannt, in Heidelberg zweimal ein Parkhaus.

    Diese hohen Folgekosten hat man meist nicht bei Verbrenner, da sie sich relativ schnell löschen lassen. Übrigens gibt's auch schon etliche Wohnungsbrände in Deutschland durch Akkus von E-Bikes die sich selbst entzündet haben.

    Das Thema wird sich nur durch Feststoffakkus lösen, die aber noch zu teuer sind.

    Ich würde z.b. auch kein E-Auto direkt neben einem Haus mit einer Wärmeverbund-Fassade abstellen, da die Gefahr bei einem Akkudefekt besteht, dass das ganze Haus abfackelt.

    Die Einstufungen nehmen die Versicherungen an Hand der Schadenshäufigkeit, der Schadenshöhen und der Reparaturfreundlichkeit vor.

    Wer sollte das kontrollieren, das Risiko tragen doch die Versicherungen?

    Da der Grandland ein komplett neues, teureres Modell ist, vermutlich mit hohem E-Anteil, ist es wohl noch eine vorläufige Einstufung, die sich vielleicht ändern wird.

    Sicher haben auch die Hersteller ein Interesse daran, dass ihre Modelle günstig eingestuft werden, kann ja auch kaufentscheidend sein.