Der GDV bestimmt jährlich die Einstufungen, siehe ADAC-Artikel unter „So ermittelt der GDV die Typenklassen“. Bei den Kaskos bestimmt hauptsächlich der Wert des Fahrzeugs die Typenklasse, aber auch die Menge, die verkauft (werden wird). Und natürlich das Schadensaufkommen.
Opel Grandland B HSN TSN - Kfz Versicherung - Herstellerschlüsselnummer + Typschlüsselnummer - Versicherungseinstufung
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Zum Glück wird ja wohl der Grandland B nicht zu den Fahrzeugen gehören, die schon in der TK sehr teuer sind, weil sie zerlegt in Teilen oder komplett nach Polen, Russland oder gar China "auswandern" 😄
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Zu dem bereits Gesagten(*) kommt noch ein weiterer und nicht relativ unwichtiger Faktor, ein E Auto brennt meist komplett ab, daher die noch höheren Beiträge.
(*)
- Diebstahlstatistik
- Unfallstatistik
- regionale Abhängigkeit
- uvm…
Was meint ihr, was die jungen Leute mit Einstiegs SFs zahlen müssen, da sind 400-900€ p.a. sehr human, fast wie ein Schnäppchen
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Das ist ja Wahnsinn, habe ihn jetzt mit einer höheren SB (2000) in der VK angemeldet, damit er etwas billiger wird.
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....nicht relativ unwichtiger Faktor, ein E Auto brennt meist komplett ab, daher die noch höheren Beiträge....
und bei den anderen brennt nur was?.....danach nur bei-lackieren oder wie
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und bei den anderen brennt nur was?.....danach nur bei-lackieren oder wie
Ich lasse es so stehen, kannst online die Löschstatistiken heraussuchen und ggf. direkt mit Feuerwehrleuten, die oft genug solche Einsätze hinter sich haben, sprechen und Erfahrungswerte austauschen.
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Interessiere mich ja auch für den Grandland Mildhybrid mit 145 PS und bin jetzt auch erschrocken wie Hoch dieser eingestuft ist.
HP in 19 und VK in 25.
Fahre zurzeit den Astra L Sports Tourer mit 130 PS Benziner, der im Oktober 2 Jahre wir und habe die Woche die Zahlungsaufforderung für 2026 bekommen, Jährlich 910 €.
2024 waren es 680 und 2025 schon 800 ohne irgendwelche Schäden.
Ich hab mittlerweile sowohl in HP und VK SF 33, allerdings eine hohe Jahresfahrleistung von 20.000 km, Rabatt- und Ausslandschutz sowie 3 Jahre Neuwagenendschädigung und freie Werkstattwahl.
Selbstbeteiligung von 300 VK und 150 TK.
Der Grandland soll unter diesen Bedingungen fast 1.100 €
jährlich kosten.
Heute den Kaufvertrag für einen Grandland GS mit 145 PS unterschrieben, und soeben mit der Versicherung telefoniert.
Durch Tarifumstellung, aber mit gleichen Konditionen, und Anhebung der SB bei VK auf 500 € statt 300 € werde ich jetzt jährlich 912 € bei 20.000 km, Ausland- und Rabattschutz sowie 3 Jahre Neuwagenendschädigung für den Grandland bezahlen.
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Ich lasse es so stehen,
kannst online die Löschstatistiken heraussuchen ...
also wenn du etwas behauptest, wäre es konstruktiv, das um quellen anzugeben.
bzw. wo sind solche einsehbar? link?
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also wenn du etwas behauptest, wäre es konstruktiv, das um quellen anzugeben.
bzw. wo sind solche einsehbar? link?
Ich hatte beruflich mit baulichen Brandschutz zu tun und mit der Frage nach Ladestationen in Tiefgaragen.
Statistisch brennen wohl E-Autos auch nicht häufiger als Verbrenner. Nur die Brandbekämpfung funktioniert mit herkömmlichen Löschmitteln nicht. Die Akkus sind schwer zugänglich, da im Unterboden und sie müssen auf unter 90 Grad heruntergekühlt werden, damit sich keine weiteren Zellen entzünden. Das funktioniert nur mit Unmengen von Wasser oder das Fahrzeug muss in einen mit Wasser gefüllten Container oder ein ganzer Batterieraum muss mit Wasser geflutet werden können. Das war ein Problem beim Neubau des WDR in Köln noch vor Inbetriebnahme.
Besonders problematisch ist das natürlich in Tiefgaragen und Parkhäusern. In Berlin ist mal ein ganzes Busdepot abgebrannt, in Heidelberg zweimal ein Parkhaus.
Diese hohen Folgekosten hat man meist nicht bei Verbrenner, da sie sich relativ schnell löschen lassen. Übrigens gibt's auch schon etliche Wohnungsbrände in Deutschland durch Akkus von E-Bikes die sich selbst entzündet haben.
Das Thema wird sich nur durch Feststoffakkus lösen, die aber noch zu teuer sind.
Ich würde z.b. auch kein E-Auto direkt neben einem Haus mit einer Wärmeverbund-Fassade abstellen, da die Gefahr bei einem Akkudefekt besteht, dass das ganze Haus abfackelt.
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Wenn auch In Teilen korrekt… dieser Grund spielt letztendlich keine Rolle.
In der Vollkasko gebe es höhere Beiträge, aber nicht wegen der Brandgefahr, sondern weil Schäden an E-Autos tendenziell kostspieliger seien.
Tendenziell ist der gesamte Artikel zu empfehlen.
Um es generell zu sagen: BEV entwickeln sich nicht nur wesentlich schneller als ICE, sondern die Erkenntnisse mit deren Umgang (in allen Belangen) wächst enorm. Deswegen ist Wissen von 2020 auch zum Teil bereits wieder veraltet. Z.B. eben das mit dem Container.
Noch was: das Löschen von Batterieräumen durch Wasserflutung wird nicht gemacht. Das würde zum einen grundsätzlich ein Totalschaden bedeuten, zum anderen könnte es durchaus sein, das Wasser nicht alle Stellen erreicht. Die bevorzugte Methode ist bereits seit Jahren das Löschen durch Inertgas. Hier wird auch der Raum geflutet, allerdings primär mit Stickstoff, früher auch mit Argon, und zwar bevor der Thermal Runaway entsteht.
Das man das nicht auf brennende Autos übertragen kann, dürfte logisch erscheinen 😉